Meine Energievision   Die PVA ist im Regelbetrieb. Elektroboiler wird mit Solarenergie geladen; Akku in Betrieb
     
Vergangenheit:
Seit langem bin ich es eigentlich leid, Energie aus nicht nachhaltigen Quellen zu beziehen. Bei unserem Hausbau 2004 kam daher nur eine Wärmepumpe in Frage, was damals nicht bStandard war.
Später wurde auch der Elektroboiler durch einen Wärmepumpenboiler ersetzt.
Auch das damalige Auto - ein Toyota Hybrid, mit dem ich sehr zufrieden war, welcher aber mit 5l auf 100km immer noch zu viel konventionelle Energie (Benzin) frass, musste weg.
 
 

     
Bereits Erledigt:
Selbstverständlich habe ich auch im kleinen versucht Energie zu sparen. So sind bei uns inzwischen alle Beleuchtungen in LED-Technik ausgeführt. Alle Wasserhähne mit Wassersparern ausgerüstet, das Regenwasser wird gesammelt und für den Garten verwendet...
Dennoch verbrauchen wir einfach noch zu viel Strom.....
 
 
     
Solaranlage:
Daher kam 2017 eine Solaranlage auf unser Hausdach, um unseren Energieverbrauch aus dem Netz zu senken. Nach längerer Evaluation installiert nun Elektrobedarf Troller aus Zofingen unsere Anlage mit 11.2 kW Peak. Diese besteht aus 330Watt Modulen von BenQ und einem Wechselrichter von Solaredge. Um auch bei abgeschatteten Modulen die volle Leistung zu erhalten, verfügt jedes Panel über einen Optimierer, der die optimale Leistung aus jedem Panel herausholt. So ist auch bei Schatten und Schnee eine optimale Energieausbeute möglich.
 
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Montage:
So sah unser Dach am 7. April 2017 aus: Das Montagesystem ist bereits montiert. Die Anlage ist auch DC-seitig bereits verkabelt. Man kann auch knapp die kleinen Kästchen erkennen. Dies sind die Optimierer, welche aus jedem Panel das Maximum herausholen. Nun können die Panels montiert werden. Es kommen 34 Hochleistungspanel's von Benq zum Einsatz. Diese liefern je 330 Watt Peak. Somit ergibt sich die Gesamtleistung von 11.2 kW Peak. Die geplante Jahresleistung sollte ca. 8500 kWh betragen. Dies entspricht knapp in etwa dem Gesamtenergieverbrauch unserer Familie.
     
PVA in Betrieb:
Die Solaranlage ist seit April 2017 in Betrieb und liefert im Sommer bis zu maximal 65kWh Strom pro Tag. Dank einer Überschusssteuerung wird der Wärmepumpenboiler vor allem im Sommer automatisch mit der überschüssigen Energie aufgeheizt. Den Tesla schliesse ich wenn immer möglich tagsüber mit reduzierter, auf den Solarertrag abgestimmten, Ladeleistung an. Den Rest des überschüssigen Stromes müssen wir dem EW (AEW) fast gratis verkaufen.
Leider haben wir im Winter zu wenig verfügbare Energie, um die Wärmepumpe mit Solarstrom zu betreiben und müssen den Strom dann teuer zukaufen.
 
     
Akku In Betrieb:
Die Solaranlage ist seit April 2017 in Betrieb und liefert im Sommer bis zu maximal 65kWh Strom pro Tag. Bisher mussten wir den überschüssigen Strom zu einem lächerlichen Preis ans AEW verkaufen. Mit den steigenden Strompreisen wird die Differenz zwischen Kosten und Ertrag immer grösser.
Daher haben wir vor über einem Jahr eine Akkulösung evaluiert, welche zur bestehenden Anlage passt. So kam nur eine AC-Lösung in Frage. Aus mehreren Angeboten haben wir entgegen Tesla (Einphasig) für eine Sonnenbatterie mit 22kWh (3-Phasig) von Sonnen entschieden.

Dank Notfallüberbrückung ist auch ein autarker Betrieb bei einem Stromausfall möglich. Dank 8KW Leistung kann sogar die PVA -Anlage, die Wärmepumpe und die Autoladestation wie gewohnt in Betrieb bleiben (auch bei Stromausfall).
 

 
     

Produktionsdaten:


Link zu meinen Produktionsdaten einfach auf das Solaredge-Logo Doppelklicken
In der Kioskansicht sieht man die Produktionsdaten
In der Technischen Ansicht sieht man Details der ganzen Solaranlage.
Als Vergleichsmöglichkeit auch noch die Anlage meines Kollegen in
Kioskansicht (Meine Anlage)

Technische Ansicht (Meine Anlage)

Kioskansichtt (Anlage von Marco Hunn)
 

     
Elektroauto:
Inzwischen habe ich meinen lange gehegten Plan ein Elektroauto anzuschaffen in die Tat umgesetzt. Ich konnte relativ günstig einen gebrauchten Tesla S als Leasingrückläufer kaufen. Es ist eine ganz neue Erfahrung ohne Lärm und Abgase zu fahren. Zudem läuft der Tesla mit etwa einem drittel der Energie eines Benziners. Konkret konnte ich 1100 km mit 250 KWh absolvieren. Dies entspricht etwa dem Energieäquivalent von 25 Litern Benzin.
In der Sommerzeit kann ich den Tesla mit der überschüssigen Energie meiner Solaranlage aufladen. Es braucht im Sommer einen sonnige Tag, im Frühjahr und im Herbst zwei Tage, damit ich meinen Akku komplett füllen kann.

Demnächst wird die bestehende Tesla Wallbox gegen eine "smarte" Sonnen-Wallbox ersetzt, welche den überschüssigen Strom ins Auto lädt, wenn der Akku im Keller vol ist.

 






 


 

     
     
Fragen?
Gerne berichte ich über meine Erfahrungen zum Bau meiner PVA-Anlage. Einfach auf meiner Privatnummer 062 721 23 51 Kontakt aufnehmen oder eine Email senden.....